Unser Ziel ist es nachhaltige Entwicklungen zu unterstützen. Dazu arbeiten wir im Bereich Energieberatung und Realisierung von erneuerbaren Energieprojekten, in Forschungs- und Entwicklungsprojekten, Bewusstseinsbildungsprojekten, sowie erneuerbare Energieprojekte mit Wirtschaftspartnerschaften außerhalb Europas.
Dazu ein Auszug aus unseren Tätigkeiten:
Next GEn
Next GEn (ATHU-0100024) ist ein ungarisch-österreichisches INTERREG-Projekt zur mittel- und langfristigen Entschärfung des Fachkräftemangels im Bereich der erneuerbaren Energien durch die Entwicklung eines mehrschichtigen innovativen Berufsorientierungsmodells für 10- bis 15-jährige SchülerInnen, die vor der Wahl ihrer weiteren Ausbildungswege stehen.
KLAR Oberes Liebochtal
Klimawandelanpassung zielt auf bereits erfolgte und zukünftige Klimaänderungen (z.B. Anstieg der Hitzetage) ab. Dabei sollen vorausschauend Maßnahmen gesetzt werden, um Schäden zu vermindern und sich ergebende Chancen zu nutzen. Seit Mai 2022 ist auch das Obere Liebochtal eine Klimawandelanpassungs-Modellregion bestehend aus der Marktgemeinde Hitzendorf und den Gemeinden Sankt Bartholomä, Sankt Oswald bei Plankenwarth und Stiwoll. Im Rahmen des Klimafonds-Programms haben sich die Gemeinden zum Ziel gesetzt, auf Basis der voranschreitenden Auswirkungen des Klimawandels folgende 11 Anpassungsmaßnahmen zu treffen, um sich als Wohn- und Arbeitsregion zu positionieren und sich zukunfts- und klimafit zu machen. Die 11 Maßnahmen sind klimafittes Bauen, klimafitte Naherholung, Klimawandelanpassung im Schulbereich, klimafittes und regionales Streuobst, Natur im Garten, Ehrenamt fördern, klimafitte Landwirtschaft, Beschattung, Broschüre für klimafittes Leben, Versorgungssicherheit mit Trinkwasser sowie Forstwirtschaft und Klimawandel.
Modellregion Oberes Liebochtal
KEM Oberes Liebochtal
Die Marktgemeinde Hitzendorf sowie die Gemeinden Sankt Bartholomä, Sankt Oswald bei Plankenwarth und Stiwoll sind seit Oktober 2021 eine Klima- und Energiemodellregion, die im Oktober 2023 um die Marktgemeinde Thal erweitert wurde. Gemeinsam wollen die Gemeinden als „Modellregion Oberes Liebochtal“ Projekte im Klimaschutz-Bereich umsetzen und die Energiewende voranbringen. Dabei wurden 11 Maßnahmen bereits in der 1. Phase umgesetzt und weitere 10 Maßnahmen für die 2. Phase erarbeitet, die in zwei Jahren gemeinsam umgesetzt werden. Die 10 Maßnahmen sind Intensivierung und Ausweitung der energetischen Buchhaltung, nachhaltiger Konsum und Nahversorgung, Ausbauoffensive für Photovoltaik und Stromspeicher, Radfahren optimieren und sensibilisieren, ÖPNV und Mikro-ÖV optimieren und E-Mobilität forcieren, Energieberatungen und Unterstützung bei den Förderabwicklungen mit Fokus auf die regionale Wärmewende, Forcierung von Biomasse-Nahwärme und -Mikronetzen, Bestehende Veranstaltungen und Events klimaschutzorientierter gestalten, Verbreitung von Fachinformationen mit Fokus auf die regionale Wärmewende und eine Klimaschutzbibliothek sowie Energieoptimierung der Kläranlage Abwasserverband Nördliches Liebochtal.
Modellregion Oberes Liebochtal
Klima- und Energie-Modellregionen
EEG Energiegemeinschaft Bartholomä
Die Gemeinde St. Bartholomä, besitzt mehrere PV-Anlagen und deckt damit einen Teil des Stromeigenbedarfs. Der Überschussstrom soll über einen sozialverträglichen und langfristig stabilen Preis sozial schwächer gestellten Gemeindemitgliedern und kinderreichen Haushalten zur Verfügung gestellt werden. Weitere bestehende bzw. geplante PV-Anlagen im Besitz der Gemeinde St. Bartholomä werden bei Erweiterung des Projektes in die Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft eingebracht. Derzeit könnten bis zu 25 sozial schwächer gestellte bzw. kinderreiche Haushalte über die Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft versorgt werden. Nach einer entsprechenden Information der Gemeindemitglieder und Anmeldung interessierter Personen, werden von der Gemeinde und der Pfarre St. Bartholomä gemeinsam nach sozialen Kriterien (z.B. Sozialhilfebezug, Heizkostenzuschuss) die Haushalte ausgewählt, die in die Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft aufgenommen werden.
EEG Energiegemeinschaft Stiwoller Ortskern
Die Gemeinde Stiwoll, besitzt drei PV-Anlagen und deckt damit einen Teil des Stromeigenbedarfs. Der Überschussstrom soll über einen fairen und langfristig stabilen Preis dem Nahversorger und dem Gasthaus in der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, mit der Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft eine Energieunabhängigkeit ortsansässiger Betriebe zu erreichen und zu unterstützen. Damit soll die Abwanderung von Nahversorger, Gastronomie und weiterer ortsansässiger Betriebe verhindert werden und somit ein nachhaltig attraktives Lebensumfeld für Gemeindemitglieder erhalten bleiben. Weitere geplante PV-Anlagen der Gemeinde Stiwoll werden bei Erweiterung des Projektes in die Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft eingebracht und weitere regionale Betriebe sollen durch die EEG unterstützt werden.
EEG Dreiklang 1
Mit dem Projekt „EEG Dreiklang 1“ wollen KMU’s innerhalb der Gemeinde Gratwein-Straßengel bzw. des regionalen Gewerbeparks, die gemeindeeigenen Organisationen (wie zum Beispiel Verwaltungsgebäude, Kindergärten, Schulen, Freiwillige Feuerwehr oder Sportvereine) und Privathaushalte der KEM-Region „Grat2“ zur EEG Dreiklang 1 zusammenfinden – Dreiklang = Gewerbe/Gewerbepark, Gemeinde Gratwein-Straßengel, KEM-Region „Gratquadrat“. Somit soll nicht nur der Strombezug regional erfolgen, sondern es sollen auch aktiv Dachflächen für den weiteren Ausbau von PV-Anlagen gewonnen werden. In diesem Projekt soll beispielhaft die Etablierung, Abwicklung und Abrechnung einer regionalen/lokalen Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft in der Gemeinde Gratwein-Straßengel sowie in der KEM-Region „Gratquadrat“ konzipiert und umgesetzt werden. Dazu werden auch die vorhandenen Ökostromkraftwerkskapazitäten in der Region, aktive Speicher, E-Autos, Wärmepumpen und die Bereitschaft zum regionalen Ökostrombezug erhoben sowie auch weitere Möglichkeiten der aktiven Teilnahme am Ökostrommarkt (PV-Beteiligungen, Lastmanagement, Flexibilitäten) ausgearbeitet und aufgezeigt.
EEG nahwaerme Reidling
Im Projekt „EEG nahwaerme Reidling“ wird eine bestehende Biomasse-Nahwärmeanlage in Reidling (Niederösterreich) mit derzeit 25 Wärmekund*innen um eine 20 kWp PV-Anlage erweitert. Der damit erzeugte Ökostrom wird den bestehenden Wärmekund*innen innerhalb einer (lokalen) Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft angeboten. Im Endausbau wird die gesamte Strom- und Wärmeversorgung der Teilnehmer*innen über die EEG erfolgen. Zusammen mit dem Technologiepartner Arteria erfolgt eine Mengenflussmodellierung für Wärme und Strom, die mögliche Flexibilitäts- und Sektorkopplungsoptionen aufzeigen soll. Die Anwendung des Modells auf weitere bis zu 60 Biomasse-Nahwärmestandorte von nahwaerme.at ist vorgesehen.
EEG Florianiberg
In dem Pionier-Projekt „EEG Florianiberg“ soll die Etablierung, Abwicklung und Abrechnung einer regionalen Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft in der Region Graz Umgebung konzipiert und umgesetzt werden. Die Erneuerbare Energiegemeinschaft soll neben den Privatpersonen auch einen Fokus auf DirektvermarkterInnen von landwirtschaftlichen Produkten bieten, da es viele Ähnlichkeiten und Überschneidungen im Direktvertrieb von nachhaltigen landwirtschaftlichen Produkten und regionalem Ökostrom gibt. Viele DirektvermarkterInnen sind jetzt schon mit PV-Anlagen, E-Autos und Stromspeicher aktiv am Strommarkt tätig. Das Ziel ist, über gemeinschaftlichen Stromhandel regionale Produzenten (Landwirte, Gewerbebetriebe) als Energie-Direktvermarkter mit regional interessierten KonsumentInnen zu verbinden.
Gartenbauimpulse
Das Projekt „Gartenimpulse – Landschaftsgartenbau klimagerecht und ökologisch ausrichten“ setzt sich zum Ziel als Pilotprojekt regionale Nachhaltigkeitsimpulse im Gartenbau und ein Verständnis für klimagerechten und ökologischen Landschaftsgartenbau zu entwickeln. Es werden Aus- und Weiterbildungen für Gartenberufe des BFI Burgenland um nachhaltige Themen wie ökologische nachhaltige Einfriedungen, Biodiversität im Garten, Anpassungen an den Klimawandel in der Gartengestaltung und Digitalisierungsmöglichkeiten im Gartenbau dauerhaft erweitert. Das weiterentwickelte Bildungsangebot ist als Verbesserung der Lehrlingsausbildung und Personalweiterbildung für Gartenbaubetriebe gedacht. Um diese neuen Ausbildungsmodule bekannt zu machen und um ein Bewusstsein in der Bevölkerung in Bezug auf ökologisch-nachhaltigen Gartenbau zu steigern, werden eine Impulsveranstaltung und ein Gartenwettbewerb organisiert und umgesetzt.
Broschüre Gartenwettbewerb 2023
Gestaltung einer klimagerechten zukunftsfähigen Land(wirt)schaft
Entwicklung eines klimagerechten Landwirtschaftsmodells, welches an die Region Sömmerda in Thüringen angepasst ist und Landschaftsästhetik und Lebensqualität wiederspiegelt. Die übergeordnete Aufgabenstellung ist das Zusammenspiel eines neuen Gesellschaftsmodells in einem landwirtschaftsdominierten Raum, indem die Bereiche Wirtschaft, Ökologie, das soziale Leben und Kultur ineinander verwoben und gleichwertig sind. Weitere Themenstellungen sind: Wie können Landwirte ihre Flächen im Zuge des Klimawandels ökologisch und ästhetisch aufwerten,ohne ökonomische Einbußen zu haben oder verstärkt abhängig von Förderungen zu werden? Wie kann die Agrarlandschaft sich neuen Organisations- und Aneignungsmodellen öffnen, die die Bewohner und Orte wieder integriert und die Landschaft zu einer eigenen Typologie führt? Was ist regional vermarkungsfähig, was muss für die Regionalvermarktung entwickelt und aufgebaut werden? Welche regionalen Entwicklungsstrukturen sind zukünftig von großen Vorteilen?
WIN-LG Türkei
Das Projekt „Windkraftanlagen-Instandhaltungslehrgang“ in der Türkei wird in Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus Österreich und der Türkei verwirklicht. Das Ziel dieses Projektes ist der Aufbau eines Instandhaltungslehrgangs für die Qualifizierung von Wartungspersonal von Windkraftanlagen und die Überführung des Konzeptes in den Dauerbetrieb. Der geplante Windkraftanlagen-Instandhaltungs-Lehrgang soll mittelfristig unter Berücksichtigung internationaler Standards (z.B. GWO) eine umfassende und durchgängige Ausbildung von Fachkräften im Bereich Windkraft aus einer Hand anbieten. Langfristig ist gedacht, mit dem ARGE-Partner Yaşar Universität auch weitere Schulungen im Bereich erneuerbare Energien (z.B. Photovoltaik, Biomassenutzung, Geothermie, etc.) oder im Bereich Instandhaltung (z.B. Eisenbahn) und Sicherheit bzw. Qualitätsmanagement zu entwickeln.
Holzkompetenzzentrum Ägypten Inception Phase
Das Projekt „Holzkompetenzzentrum Ägypten Inception Phase“ hat sich die Entwicklung eines berufsbildenden Holzkompezenzzentrums in Ägypten zur Steigerung lokaler Wertschöpfung und Revitalisierung des ägyptischen Holzhandwerks zum Ziel gesetzt. Die Entwicklung eines Ausbildungszentrums für Holzverarbeitung in Ägypten soll der rasant wachsenden Nachfrage des lokalen Marktes mit einer nachhaltigen lokalen Ausbildungsstrategie nachkommen und ein Vorbild- und Nachahmungsmodell für ganz Ägypten schaffen.
Lebensspendendes Wasser mit der Kraft der Sonne fördern
Das Projekt „greening the desert“ wird von Sekem Energy begleitet und wurde von der SEKEM Initiative in Ägypten gestartet. Eine große Herausforderung ist es dabei, die Energieversorgung von Bewässerungsanlagen wie die der Pivots mitten in der Wüste zu realisieren, da das kostbare Wasser aus der Tiefe herauf geholt werden muss. Die Zielsetzung dieses Projektes ist die Begrünung von 630.000 m2 (63 ha = 90 Fußballfelder) Wüstenland für biodynamische Landwirtschaft und nachhaltige Gemeinschaftsentwicklung mit Sonnenstrom. Mit der Installation unserer ersten Photovoltaik-Anlage in Al Wahat in der Bahariya Oase haben wir bereits umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Dabei wurden auch Farm-Manager zur Wartung der PV Anlage ausgebildet. Nun sollen aufbauend auf diese Erfahrungen weitere Brunnen gebaut werden und auch die Pivots mit Sonnenstrom versorgt werden. Das Projekt soll ein nachhaltiges Vorzeigeprojekt werden, bei dem man mit Sonnenstrom, einer in ariden Ländern im Übermaß vorhandenen Ressource, CO2-frei Wasser aus der Tiefe heben und verteilen will. In Zusammenarbeit mit SEKEM-Experten und Wissenschaftlern von der Heliopolis Universität wird SEKEM dieses Projekt nutzen, um eine Langzeitstudie zur Entwicklung der Bodenqualität durchzuführen und um damit das fachspezifische Wissen zu erweitern. Die Finanzierung dieses Projektes wird mittels Crowdfunding realisiert.
EUREVITA Pannonia
EUREVITA Pannonia ist ein ungarisch-österreichisches INTERREG-Projekt zur Entwicklung einer nachhaltigen, grenzüberschreitenden Struktur zur Revitalisierung kulturellen Erbes und seltener Handwerke. Ziel des Projektes ist die Erhaltung und Weitergabe von alten Handwerkstechniken im Bereich Gebäude an die jüngere Generation.
EUREVITA
EUREVITA ist ein slowenisch-österreichisches INTERREG-Projekt zur Entwicklung einer nachhaltigen, grenzüberschreitenden arbeitswirtschaftlichen Struktur zur Revitalisierung kulturellen Erbes und seltener Handwerksberufe. Ziel des Projektes ist es, alte Handwerke durch grenzüberschreitende, innovative Ausbildungs- und Vernetzungsmaßnahmen zu revitalisieren und damit die reiche Geschichte und große Vielfalt an alten bäuerlichen und gewerblichen Handwerken bzw. Handwerksberufen zu erhalten.
Energietalente finden
In Zusammenarbeit mit dem BFI Burgenland werden Maßnahmen entwickelt, die das Interesse und die Bereitschaft für das große Berufsfeld „Energietechniker“ attrakivieren und innerhalb der Unterstufen wecken soll. Berufschancen und Perspektiven aufzeigen und vermitteln im Zuge von diversen Veranstaltungen/Maßnahmen. Die Identifizierung und Förderung von handwerklich begabten Jugendlichen mit Talenten im Bereich Energietechnik /Erneuerbare Energie soll langfristig die Regionalwirtschaft stärken, regionale Arbeitsplätze schaffen und ist eine Gegenmaßnahme zur Jugendarbeitslosikeit.
APFELMIKROBIOM
Im Rahmen des Apfelmikrobiom-Projektes untersuchten SchülerInnen in Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen der Technischen Universität Graz das Mikrobiom des Apfels. Die Untersuchungen sollten zu neuen Erkenntnissen und zu einem Umdenken unserer Beziehung mit Mikroorganismen führen. Ziel war eine wissenschaftliche Veröffentlichung über die Zusammensetzungen des Mikrobioms des Apfels, sowie die Entwicklung einer neuen, nachhaltigen Methode der Lagerhaltung für Äpfel und einer umweltfreundliche Bekämpfung der Apfelkrankheiten.
Paving new ways for sustainable Photovoltaic Solutions in Egypt
Mit ihrer strategischen Allianz leisten vier österreichische Unternehmen – Sekem Energy GmbH, Elektro Merl GmbH, BFI Burgenland und Sattler & Schanda Rechtsanwälte GbR – im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft einen Beitrag dazu, in Ägypten förderliche Rahmenbedingungen sowie theoretische und praktische Grundlagen für den erfolgreichen Einsatz von Photovoltaik (PV) zu schaffen. Gemeinsam mit ägyptischen Partnern – Heliopolis University, American University of Cairo sowie Vocational Training Centre Belbeis – wird technisches Wissen über die fachgerechte Installation und Bedienung von Photovoltaikanlagen verfügbar gemacht. Lokale Bildungseinrichtungen werden dabei unterstützt, ihr Lehrangebot zu erweitern. Regierungsstellen erhalten die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter weiterbilden zu lassen. Höhere Sicherheits- und Qualitätsstandards im PV-Bereich werden definiert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Projektmaßnahmen umfassen weiters die Erhebung der lokalen technischen Möglichkeiten, die lokale Verfügbarkeit von Komponenten für PV-Anlagen, die Errichtung einer PV-Demonstrationsanlage für Forschungs- und Schulungszwecke, die Ausbildung von PV-Technikern sowie die Initiierung einer PV-Plattform in Ägypten.
BIOCOMES
EU Forschungsprojekt, Ökologische Bewertung von Prozessschritten in der Herstellung von konventionellen und biologischen Pflanzenschutzmitteln.
Entwicklung des ägyptischen Marktes für qualitativ hochwertige Solarthermiesysteme
Ägypten - ein Land im Umbruch. Schwerwiegende politische, wirtschaftliche und soziale Schwierigkeiten prägen das Land und sein Volk. Die Solarthermie verfügt über ein enormes wirtschaftliches und energetisches Potential, das bisher noch viel zu wenig genützt wird. Die Wirtschaftspartnerschaft verfolgt den Zweck, europäische Solarthermiesysteme an die ägyptischen Verhältnisse anzupassen und Wissen sowie Technologie den diversen Bildungsinstitutionen (in der Berufsbildung und universitären Bildung) zur Verfügung zu stellen. Außerdem sollen Kooperationen mit lokalen Unternehmen aufgebaut werden, sodass mittelfristig qualitativ hochwertige Solarthermieanlagen - so weit wie möglich - vor Ort gefertigt werden können. Dabei bringen die österreichischen Firmen Sekem Energy, Pink und GREENoneTEC Wissen in den Bereichen Solartechnologie, Speicherbau und der strategischen Planung ein. Die lokale Partnerfirma ist Sekem, ein Produzent von Bio-Lebensmitteln, Gesundheitsprodukten und Textilien aus ökologischem Anbau. In der Wirtschaftspartnerschaft werden (1) die Technologie an die ägyptischen Anforderungen angepasst, (2) LehrerInnen und ProfessorInnen des Berufsbildungszentrums und der Heliopolis Universität in Theorie und Praxis geschult und Ergänzungen für die Curricula entwickelt (3) Vertriebspartner und Zulieferbetriebe zum Thema Solarthermie geschult und (4) Maßnahmen der zur Schaffung von förderlichen Rahmenbedingungen umgesetzt.
Markt-Aufbau und Markt-Durchdringung für qualitativ hochwertige Solarthermiesysteme in Ägypten und deren Integration in der Tourismusbranche
Nach Abschluss eines erfolgreichen Solarthermie- Entwicklungsprojekt startete Sekem Energy GmbH ein neues Vorhaben zur Platzierung der Solarthermie am Ägyptischen Markt. Die Fortsetzung dieser gelungenen Zusammenarbeit setzt vor allem Wert auf eine hohe lokale Wertschöpfung und der Bewusstseinsbildung für nachhaltige Lösungen für ein großes Publikum in nahezu allen sozialen Schichten. Dazu wurde ein Konzept entwickelt in welchem Sekem Energy, zusammen mit den international tätigen Partnern GREENoneTEC GmbH, Pink GmbH, Ingenieurbüro Reischl sowie weiteren strategischen Teilhaber den Aufbau einer Wertschöpfungskette umsetzt und koordiniert, entlang welcher die Ägyptischen und Österreichischen Partner ihr Know-how einbringen. Unterstützt wird dieses neue Projekt zu 50 % von der Österreichischen Entwicklungsagentur - der ADA. Ziel der gebildeten Österreichisch-Ägyptischen strategischen Allianz ist es, der ägyptischen Tourismusbranche solarthermische Systeme für Hotelanlagen anzubieten, wobei durch lokal verfügbare Bestandteile und lokale Fachkräfte mittelfristig der größtmögliche Teil der Wertschöpfung in Ägypten erzielt werden soll.
Green4City
Entwicklung eines Planungstools für Stadtplaner bzw. Regionalentwickler, welches den Mehrwert der Begrünung in Städten aufzeigt. Bewertung des Energieeinsparpotentials durch Begrünung (z.B. Fassadenbegrünung, Dachbegrünung..)
Der Becher als Verpackung - biologisch abbaubare Alternative zum Kunststoffbecher
Projektbegleitung und Projektentwicklung für Salzburger Unternehmen (Valuepack), welche mit nachwachsenden Rohstoffen Plastik ersetzten. (Entwicklung von verrottbaren und kompostierbaren Kaffeebechern)
ALP Autarke Lebensmittelproduktion
Die beteiligten Unternehmen ergänzen sich mit ihren Produkten in der pflanzenbaulichen Wertschöpfungskette. Durch die Verbindung ihrer Expertisen und die 2-jährigen praxisorientierten Qualifizierungsmaßnahmen an der BOKU stärken die Partner ihre Themenführerschaft zur Nahrungsmittelproduktion mit geschlossenen Stoffkreisläufen. Damit werden sie dem Mega-Trend einer nachhaltigen Wirtschaftsweise und dem Kundenbedarf nach effizienter Selbstversorgung gerecht.
Qualifizierungsnetzwerk Stroheinsatz im Bau
Bauen mit Stroh hat auch in Österreich eine vergessene Tradition, deren langsame Wiederentdeckung und Erneuerung die Ziele: geringer Primärenergiebedarf, kaskadische Nutzung lokaler Ressourcen bzw. CO2 Vermeidung und Verringerung der Importabhängigkeit auf Grund vorhandener Ressourcen, optimal bedienen kann. Dem entgegen stehen: fehlendes „Know How“, keine einheitlich bekannte Rechtslage bzw. nicht allen zugängige Zulassungen und Zertifizierungen. Ein Qualifizierungsnetzwerk mit mehreren wesentlichen universitären Partnern und Netzwerkpartnern aus der Baubranche kann dem gezielt und wirksam Abhilfe leisten. Dazu kommt das Marktpioniere jetzt schonerarbeitetes Wissen mit zukünftigen Partnern teilen und diese für Geschäftsbeziehungen gewinnen können und anerkannte wissenschaftlich basierte Standards in der Verarbeitung Rechtsicherheit zwischen Anbietern und Kunden herstellen.
KMU - Energieeffizienzscheck
Energieberatungen für KMU`s mit dem Ziel der Energie-Effizienz-Steigerung und dem Aufzeigen von Energieeinsparpotentialen (für Betriebe in der Steiermark, Salzburg und Burgenland)
LW - Energieeffizienzscheck
Energieberatungen für landwirtschaftliche Betriebe. (nachhaltige Rohstoffproduktion, Aufzeigen von Energieeinsparpotentialen und Grobplanung von Solarthermie- bez. PV-Anlagenkonzepten.
Bürgerbeteiligungsanlage Attendorf
Entwicklung und Planung einer Bürgerbeteiligungsanlage mit Solarenergie (PV) in der Gemeinde Attendorf.
Vitikult - Weinbauern in Mittelburgenland
Entwicklung einer Energiesystemlösung auf Basis erneuerbarer Energie für den Rotweinbauern-Verein VITIKULT (bestehend aus 8 hervorragenden Winzerbetrieben)
Vitikult - Sustainable Process Index (SPI) Bewertung
Ökologische Bewertung der Prozessschritte in der Rotweinproduktion und Entwicklung eines Konzeptes für nachhaltige Rotweinproduktion auf Basis Erneuerbarer Energie.
Exkursionsmanagement für erneuerbare Energie "Energieschaustraße"
Aufbau eines Bildungstourismuskonzeptes basierend auf regionale Wertschöpfungsketten im Bereich Erneuerbare Energie. Zuerst wurde die Energieschaustraße im Mittelburgenland umgesetzt, später auch im Südburgenland.
Schweißschulenkonzept - Fokus erneuerbarer Energie
Beauftragung zu Entwicklung eines Schweißschulenkonzeptes und Umsetzung der Schweißschule in Ägypten.